9.2.12

Warum findet sich so wenig Kritik an Frau Merkel in der Presse?

Schaut doch mal nach Amerika! In Kriegszeiten Kritik an der Politik des amerikanischen Präsidenten zu äussern käme einem Hochverrat gleich. Befindet sich Europa mit der Finanzkrise nicht auch in einer Art Kriegszustand ?

3.1.12

Bahn,oh, Bahn was ist aus dir geworden?

Ich habe einen Fehler begangen. Ich habe Bahnsteighopping gemacht und mir den Bahnsteig ausgesucht, an dem keine Verspätung angezeigt wurde. 5Minuten nachdem der Zug eigentlich kommen sollte, kam dann der Hinweis auf die Verspätung und alle anderen verspäteten Züge waren weg

2.1.12

Die Sache mit dem "mal eben"...., oder Computerarbeit ist Entschleunigung

Ich möchte eigentlich nur "mal Eben, was auf die Schnelle" etwas produzieren.
Etwas aufnehmen und ins Netz stellen.
Dafür muesste ich aber vorher noch ´nen Treiber installieren und das Aufnahme-Tool dazu kriegen nur einen Kanal auszuwählen.
Man möchte ja das es professionell klingt,...
aber nur auf einem Ohr
und nur links ?

Hm,
dann halt die eingebaute Soundkarte und ´nen Headset,
ist ja alles da,
aber woher kommt denn jetzt auf einmal das Brummen?

Also weg damit,
weg mit dem Gedanken, "mal Eben, auf die Schnelle" etwas mit dem Computer machen zu wollen.

Ist das schon die Entschleunigung von der alle sprechen ??

4.4.11

Fukushima: Was läuft hier schief.

Wie veiel Menschen arbeiten an der Problemlösung von Fokushima und aus welchen Bereichen stammen sie (Interdisziplinär?)?

Auch sich noch nicht zeigende, aber durchaus in Zukunft denkbar bis undenkbare Probleme, sollten parallel bedacht und an praktischen Lösungen vor dem Eintritt gearbeitet werden.

Pumpt man Wasser in ein Sytsem muss man damit rechnen das es irgendwo austritt.
Warum beschäftigt man sich scheinbar erst mit dem Problem des Austritts und seiner Lösung, wenn es sich in der Realität zeigt ?

Fokushima ist ein globales Problem, kein lokales, das es gemeinsam, vernetzt zu lösen gilt.

27.3.11

Fukushima geht uns alle an

Der Unfall in Fukushima weitet sich zu einem globalem Problem aus. Warum wurschtelt immer noch nur das Betreiberunternehmen an diesem Problem und die Welt und Japan schauen zu ?

Das Ökosystem kennt keine Nationalstaaten und Landesgrenzen.

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21.3.11

Weg mit den Despoten !

"Nato streitet über Kommando bei Angriff auf Gaddafi-Truppen" (www.spiegel.de)

Es geht um den Schutz der Bevölkerung und nicht um die Profilierungssucht eines möchtegern Napoleon. Weg mit den Despoten.

"Echte" Demokratie braucht keine Führer und Helden, sondern mündige Menschen.

19.3.11

Meine Wahrheit

Wahrheit

Ich stand auf dem Bürgersteig. Auf einem Standardbürgersteig. Einem Bürgersteig auf dem man geht. Von rechts nach links, aber selten von unten nach oben.

Meine Frau hatte mich ab-ge-setzt. Als ich aus dem Auto gestiegen war, öffnete sich die hintere Tür und ein junger Mann stieg aus. "Du hast doch nichts dagegen, daß ich vorne sitze?", sagte er und setzte sich auf meinen Platz. "Du weißt, die langen Beine, die langen Beine!". Das Auto fuhr los und ich stand auf dem Bürgersteig.

Alle rannten an mir vorbei, vorbei, vorbei auf ein imaginäres Ziel zu.

Keiner kann sie aufhalten, keiner ! Keiner außer sie selbst. Aber wie? Wie ? Sie begegnen sich doch nie selbst!

Ich hob die Hände zum Himmel und wollte schreien. Endlich einmal schreien, doch über meine Lippen kam nur ein müdes Lächeln. Die Füße um mich liefen weiter. Einfach weiter um mich herum. Herum, wie um einen Mülleimer- herum-, der im Weg steht- herum-, den man umgeht, den man einfach gar nicht wahrnimmt. Wie auch? Er ist ja auch kleiner als man selbst- als ein Ziel.

Ein paar Meter weiter bildete sich eine Menschentraube. Für einen kurzen Moment vergaßen sie ihr Laufen. Ich hörte hysterisches Kinderlachen. Das Lachen, das sie machen, wenn sie ein schönes Spiel spielen. Ich drückte ein paar Köpfe beiseite und sah sie, sah sie spielen, mit einem anderen Kind spielen. Sie traten es. Drei Kinder traten es ins Gesicht. Ein Mann neben mir aß seine Currywurst. Es hatte sich ein Tropfen Soße an seinem Kinn gebildet , als er sagte: " So etwas kann einem wirklich den Appetit verderben. Wenn man das so sieht, bekommt man ja glatt Angst. Bekommt man ja noch Angst um seine eigene Haut!" Er drehte sich kopfschüttelnd um und ging weiter.

Ich stand wieder alleine. Alleine in mir, die Hände erhoben. Da erblickte ich einen Menschen, einen anderen Menschen, der an einer Hauswand lehnte und zu mir schaute, mich anschaute. Nur das Vorbeihasten der Füße unterbrach unmerklich mein Schauen. Er lächelte ein Lächeln, das man lächelt, weil man weiß, weil man einfach nur weiß, ohne Worte- weiß. Er winkte langsam, winkte mich lanhsam zu sich. Ohne zögern ging ich auf ihn, durch die Füße hindurch, zu. "Ich habe etwas für dich. Einen Teil, den du verloren hast. Ich möchte ihn dir wiedergeben!". Er öffnete seine Hand und reichte mir meinen Ring. "Ich weiß, du willst wissen, wie ich an ihn komme. Ich werde dir zeigen, wo er lag, wo du ihn für dich hingelegt hast, als er deine Hand verließ."

Vor meinem geistigen Auge sah ich noch einmal die Bilder in den Bildern, wie ich am Wasser stand und die Wahrheit sah. Meinen Teil der Wahrheit und ich wußte, ich mich trennen von dir. Trennen ohne Wiederkehr, denn das Wasser ist zu dunkel und zu tief. Ich streifte ihn ab, von meiner Hand, daß erste Mal. Holte aus, holte mit Anlauf aus und ließ los. Das erste Mal- los. Sah wie er flog- sah den Moment, an dem du ihn mir auf meine Hand gesteckt hattest. Ich hatte das Gefühl, ich müsse die Zeit anhalten und ihm hinterher kriechen. Im hohen Bogen hinter- her- kriechen. Die Zeit lief weiter- wie die Füße- nur wohin?

Er lächelte und drehte sich ein stückweit von der Mauer weg. Erst jetzt bemerkte ich das kleine Loch in der Wand. Er nickte. "So klein muß man sein, so klein wie du jetzt, damit man überhaupt das Loch sieht. Ziehe dich aus! Du mußt wirklich alles loswerden, sonst kommst du da nicht durch."

Die Ewigkeit lebt

Die Ewigkeit lebt

Am Anfang herrschte das Nichts und es herrschte unbarmherzig, denn es duldete nichts außer Seinesgleichen. Das Nichts bekam ein Kind, den Gedanken und der Gedanke schuf das Sein, sein Sein. Er trieb durch das Nichts wie ein Strudel im Wasser, wie ein Loch im Teppich.

Mit dem Gedanken kam die Zeit, denn die Ewigkeit starb, und der Kampf zwischen Mutter und Sohn begann. Der Gedanke war allein und so plagte ihn die Langeweile, denn die Aufgabe, nur als Sein zu sein, war ihm nicht Sinn genug. Er begann zu spielen, spieltee mit sich Selbst. Da er aber eins mit sich Selbst war, gewann er, wenn er verlor und verlor, wenn er gewann.

Das Wissen um seine Einigkeit ließ ihm keinen Sieg. So gab er sich das Vergessen und spielte und gewann, ohne zu verlieren und verlor, ohne zu gewinnen. So schien es und so war es.

Da plagte ihn der Neid auf sein gegenüber, wenn er verlor, und so erschlug er seinen Bruder, der sein Kind und Vater war. Er schuf etwas, das von ihm verschieden war, denn er wollte einzigartig sein. Er nannte es Frau und sich Mann und vergaß, daß beide ER und SIE waren. Er schuf sich ein Haus und schuf sich ein Ende, um sich neu zu schaffen mit dem Weibe in Einigkeit, um zu füllen sein Haus und seinem Sein einen Sinn zu geben.

Und er vergaß seine Kraft und verlernte zu erkennen, daß er der Herr aller Dinge war, der Herr über sich Selbst. Daß er Alles und Alles er war, daß wenn etwas starb, etwas von ihm starb, denn Alles war er und er war Alles. All das, was er nicht mehr deuten konnte, schrieb er einem Geiste zu, der alles erdacht haben möge um ihm das Leben zu schenken. Nur wußte er nicht, daß er der Gedanke war, der schuf und zerstörte, um zu schaffen und zu zerstören. Und so träumte er Zeit seines Lebens davon, mit dem Tode seinem Schöpfer näher zu kommen, und so lebte er nur fr diesen Tag. Er erschlug jeden, der den großen Geist beleidigte, und beleidigte sich Selbst, so wie er sich erschlug, als er ihn erschlug.

Das Anhäufen von "Wissen" ist das Überwinden des Vergessens.

Wir kommen uns näher und eines Tages finden wir uns Selbst und sind eins mit Allem, sind Alles und sind als Gedanke im Nichts, wie ein Strudel im Wasser, wie ein Loch im Teppich und haben uns Selbst besiegt. Und das Nichts küßt das Sein und das Sein beginnt zu schlafen und die Zeit bleibt stehen. Die Ewigkeit lebt.

Attila Schuster

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Meppener Enten

 
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Fussball in Meppen

 
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Nie wieder Meppen

 
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